Der Ulrichshof lockt mit "Urlaubsglück" für die ganze Familie. Doch schafft er es, die Bedürfnisse der Kleinen und die Ansprüche der Großen gleichermaßen zu befriedigen? Das zeigt der anonyme Hoteltest.
Reservierung
Nach den Sommerferien buchen wir 14 Tage vor Anreise direkt auf der Website. Wir entscheiden uns für die „Suite Maxi“ mit Balkon, die laut Homepage rund 50 Quadratmeter groß ist. Wir klicken eine der virtuellen Touren an und finden das Zimmer ok. Wichtig sind uns zwei Schlafbereiche, da wir mit Kids (2+6) anreisen. Zur Wahl stehen zwei Verpflegungsvarianten: Die „All-in-Wohlfühlpension“ mit Frühstück, Lunch, Kuchen und Abendessen (zwei Nächte für rund 1.230 Euro) oder die „Premium Wohlfühlpension“ für 1.388 Euro.
So ganz erschließt sich uns der Mehrwert bei der Premium-Version nicht: Das „ganztägige Sekt-Angebot“ und der Zugang zur „Ulrichshof Executive Lounge“ überzeugen nicht wirklich. Des Weiteren können wir auswählen, ob wir im Stammhaus oder in der Residenz wohnen möchten. Wir entscheiden uns für das Stammhaus. Lange Wege zum Restaurant möchten wir mit Kindern vermeiden. Im nächsten Schritt der Buchung können wir aus diversen Zusatzleistungen wählen. Wir wählen die Massage „Seelentröster mit Zirbenpeeling“ (109 Euro) und eine Kindermassage (39 Euro).
Dann wird es kompliziert: Mit Erhalt der Buchungsbestätigung ist eine sofortige Anzahlung in Höhe von 30 Prozent des Rechnungsbetrages fällig. Wird die Anzahlung nicht innerhalb von 14 Tagen geleistet, wird die Buchung wieder storniert. Die Restsumme muss spätestens 28 Tage vor Anreise auf dem Konto des Hotels verbucht sein. Da wir zwei Wochen vor Anreise buchen, müssen wir die komplette Summe sofort überweisen. Das haben wir so noch nicht erlebt …
Hoteltest: sehr gut (85%)