Ob zum Runterkommen, als Inspiration oder Rückzugsort: Jenseits der klassischen Räumlichkeiten gibt es in jedem Hotel besondere Winkel und Nischen, die zu Lieblingsplätzen avancieren können – wo auch immer, wann auch immer. Jürgen Gangl favorisiert einen Fensterplatz in einer der Sky-Suiten des Park Inn Berlin Alexanderplatz.
Bis auf eine kurze Unterbrechung leitet Jürgen Gangl seit 2005 das mit 150 Metern höchste Hotel Berlins, das Park Inn Berlin Alexanderplatz. Mit 1.028 Zimmern und Suiten auf 40 Etagen ist es das zweitgrößte Hotel Deutschlands. Zu seinem Angebot gehören das neugestaltete Restaurant "Spagos", eine Bar, eine Lounge, ein Spa sowie Tagungs- und Bankettkapazitäten für 320 Gäste. Gefragt nach seinen persönlichen Stärken antwortet Gangl, dass er sich schnell auf Trends und Veränderungen einstellen kann.
Im Laufe der Zeit habe er aber auch gelernt, sich Dinge zunächst einmal in Ruhe anzusehen und vor Entscheidungen gründlich nachzudenken. Im Park Inn Berlin Alexanderplatz tut er dies am liebsten in einer der Sky-Suiten in der 37. Etage "Hier genieße ich die Aussicht über die Dächer der Stadt", sagt er. "Bei einer Tasse Kaffee kann ich gedanklich herunterfahren und Energie tanken. Gleichzeitig erweitert mir der Blick in die Ferne auch im übertragenen Sinne den Horizont."
Bevor Gangl nach Berlin kam war er für die NH Hotels Deutschland als Operation Director South verantwortlich. Aufgewachsen in München, hatte er seine Karriere mit einer Ausbildung zum Hotelkaufmann im Schwarzwald begonnen und war während seiner beruflichen Laufbahn nicht nur in der Kettenhotellerie tätig, sondern unter anderem sechs Jahre lang Vizedirektor und F&B-Manager in einem der damals luxuriösesten Hotels des Landes, dem Schlosshotel Bühlerhöhe bei Baden-Baden. Der Familienvater und leidenschaftliche Golfer ist seit 2014 Vorsitzender der Hoteldirektorenvereinigung Deutschland (HDV) und engagiert sich dabei mit viel Herzblut für die Branche.