Wer königlich schläft, kommt wieder. Kein Wunder, dass sich Boxspringbetten immer größerer Beliebtheit erfreuen, vereinen sie doch höchsten Komfort mit Design und Ästhetik. Hotel+Technik hat vier aktuelle Modelle unter die Lupe genommen.
Wer sich morgens ausgeschlafen und erholt an den Frühstückstisch setzt, hat in der Regel eine angenehme Nacht mit ruhigem Schlaf hinter sich. Das gilt zu Hause ebenso wie im Hotel. Doch in ungewohnter Umgebung ist es für viele nicht immer selbstverständlich, gut zu schlafen – eine Herausforderung für Hoteliers. Im Hotelzimmer ist deshalb das Bett das wichtigste Möbel. „Nur ein ausgeruhter und zufriedener Hotelgast kommt auch wieder“, betont René Ender, Geschäftsführer Vertrieb bei FBF Bed and More.
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Wie im privaten Bereich erfreuen sich Boxspringbetten derzeit auch in Hotels steigender Beliebtheit. Von einem herkömmlichen Bett unterscheidet sich die Boxspring-Variante vor allem durch ihren Aufbau. Anstelle eines Lattenrosts besteht das Untergestell Untergestell, das von einem zumeist massiven Rahmen umschlossen wird, aus einem Federkern. Darauf liegt eine Matratze und bei den meisten Variante darüber zusätzlich ein Topper. Allein dieser Aufbau sorgt für eine gewisse Einstiegshöhe, die viele Gäste schätzen und als angenehm empfinden. Diese lässt sich sogar meist noch variieren. „Durch den Einsatz unterschiedlich hoher Fußsets sind die Betten variabel in der Sitzhöhe, bevorzugt werden Höhen ab 55 Zentimeter“, erklärt René Ender.
Doch nicht nur aus diesem Grund ziehen immer mehr Gäste das Boxspringbett dem herkömmlichen vor. „Das liegt in erster Linie am exzellenten Liegekomfort, der durch das doppelte Federkern-System sowie das optimierte Zusammenwirken von Unterfederung und Matratze entsteht“, erläutert Frank Markmann, geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens Markmann. Philip Jandrisits, Geschäftsführer von Symphonic, ergänzt: „Der mehrschichtige Aufbau des Boxspringbetts sorgt für einen optimalen Liegekomfort und verwöhnt durch eine ideale Druckverteilung mit einer ausgezeichneten Körperzonenfeinanpassung. Bei Boxspringbetten liegt die Matratze außerdem vollständig auf dem Untergestell auf, womit eine gleichbleibende Stützung über die gesamte Liegefläche ermöglicht wird.“ Doch nicht nur auf den Liegekomfort sollten Hoteliers bei der Wahl eines Boxspringbetts achten. „Verschiedene Bezugstoffe lassen sich problemlos auf jede Raum-Optik abstimmen. Die Vielfalt der Gestaltungsmöglichkeiten ist groß. So können Bett und Rückenteil mit unterschiedlichen, aber aufeinander abgestimmten Bezugstoffen versehen werden“, sagt Ender.
Ein weiterer Vorteil: „Durch den geschichteten Matratzenaufbau werden das Ober- und Unterbett optimal belüftet, womit auch Hygieneanforderungen ideal erfüllt werden“, sagt Philip Jandrisits. Für Markmann sind Boxspringbetten zudem eine Erleichterung für das Reinigungspersonal: „Hervorzuheben sind ebenfalls die Handling-Vorteile im Hotelbetrieb, vor allem beim Beziehen der Betten und Reinigen der Zimmer.“
Marktübersicht Boxspringbetten: Verbindung von Komfort und Ästhetik
