Marktübersichten Archives - Tophotel.de https://www.tophotel.de/kategorie/technik-digitalisierung/marktuebersichten/ Das Magazin der Hotellerie Wed, 08 May 2024 07:37:36 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.7.1 https://medien.tophotel.de/uploads/2018/11/Tophotel_Logo_Th_Favicon.png Marktübersichten Archives - Tophotel.de https://www.tophotel.de/kategorie/technik-digitalisierung/marktuebersichten/ 32 32 E-Ladelösungen für die Hotellerie https://www.tophotel.de/e-ladeloesungen-fuer-die-hotellerie-337130/ Wed, 08 May 2024 07:29:00 +0000 https://www.tophotel.de/?p=337130 Hotels, die über eine professionelle Ladeinfrastruktur verfügen, können bei den Gästen punkten. Doch was macht eine gute Ladesäule aus? Die Marktübersicht zum Thema bietet Orientierung.

Der Markt mit E-Autos boomt. Allein im Januar wurden in Deutschland laut Statista knapp 23.000 E-Autos neu zugelassen – 24 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Das hat auch Auswirkungen auf das Reiseverhalten. Charge X hat in einer Studie mit dem Marktforschungsinstitut Dynata mehr als 500 E-Autofahrer befragt. Dabei kam heraus: Fast 80 Prozent nutzen ihr E-Auto auf Reisen. Und fast die Hälfte schließen Hotels ohne Lademöglichkeit von vornherein aus. Hoteliers, die sich für die Zukunft rüsten wollen, kommen an diesem Thema also kaum mehr vorbei.

Doch welche Anforderungen sollten Ladesäulen in Hotels erfüllen? Für Viktor Holter von Wirelane sind es drei Kriterien: „Benutzerfreundlichkeit, hohe Uptime und flexible Payment-Lösungen für die Gäste.“ Jörg Koch-Losekamm, Geschäftsführer von Wattif EV, nennt noch einen weiteren Punkt – nämlich dass der Betreiber der Ladesäulen (CPO) seinen eigenen Strom mitbringt. Denn so werde der Strompreis des Hotels nicht tangiert. Ebenfalls wichtig: Niedrige Investitionskosten, externe Abrechnungsdienstleistungen und das Laden über alle gängigen Bezahlsysteme.

In puncto Wartung sieht Lukas Schlipf von Smopi einen Vorteil in zentralen Ladelösungen – also Ladestationen, die mehrere Ladepunkte über eine zentrale Verteilung steuern. Diese seien wartungsärmer als Ladestationen mit separaten Zählern. Praktisch sei auch ein Backend wie von Lade, über das die Haustechnik bzw. der Servicedienstleister direkt eingebunden werden kann.

Normallader oder Schnelllader?

Bei dieser Frage sind sich die Anbieter einig: 22kW-AC-Ladesäulen seien für den Einsatz im Hotel ausreichend, da die Gäste ohnehin über Nacht blieben. Ionity nennt hingegen auch klare Vorteile von Schnellladern: „Für Hoteliers ergeben sich neue Einnahmequellen durch die Laufkundschaft, die während des Ladens das Restaurant nutzt oder auf der Langstrecke einen Stopp einlegt.“ In Großbritannien kooperiere das Unternehmen bereits mit Hotelketten, die entlang der Autobahnen liegen und so auch Nicht-Hotelgäste ansprechen.

Und wohin geht die Reise bei der technischen Entwicklung? Schlipf ist überzeugt, dass die Funktion „Plug & Charge“, also die automatische Authentifizierung und Start des Ladevorgangs, weiter zur Nutzerfreundlichkeit beitragen wird. Für Thomas Schwabe, Director Sales bei Lade, ist die Integration in bestehende Systeme ein wichtiger Punkt. So könnten Ladekosten automatisiert mit der Zimmerrechnung beglichen werden. Für Johannes Wieland, Produktmanager bei Charge Here, hat „intelligentes Lastmanagement“ Zukunftspotenzial. Und Firmen wie Easee oder Wattif EV sehen beim Thema „Bidirektionales Laden“ Potenzial. Dabei wird das Fahrzeug als Batteriespeicher genutzt, der bei Bedarf seine Energie wieder abgibt. Stichwort „Vehicle-to-Grid (V2G)“. Außerdem relevant: Die Integration der Stationen in Energiemanagementsysteme über EEBus. So könnten laut dem Hersteller EVBox die Strompreise und verfügbare Sonnenenergie optimal genutzt werden.

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Nachhaltig und einfach anwendbar https://www.tophotel.de/nachhaltig-und-einfach-anwendbar-328296/ Wed, 20 Dec 2023 09:14:15 +0000 https://www.tophotel.de/?p=328296 Reinigungsmittel müssen nicht nur äußerst ergiebig und wirksam sein. Fehlendes Personal, gestiegene Kosten und ein stärkeres Umweltbewusstsein haben Hersteller neue Lösungen entwickeln lassen.

Derzeit sind in der Hotellerie vor allem Reinigungsprodukte gefragt, die eine einfache und fehlerfreie Anwendung garantieren. „Das Housekeeping wird immer internationaler. Daher achten wir darauf, Informationen so einfach wie möglich darzustellen“, sagt Antje Schumann, Abteilungsleiterin Strategische Entwicklung von Dr. Schnell. Aber auch Reiniger, die unterschiedlich verwendet werden können, liegen im Trend. „Gefragt sind effiziente und gleichzeitig effektive Lösungen, zum Beispiel ein Reiniger, der sowohl für die tägliche Unterhalts- als auch für die regelmäßige Intensivreinigung verwendet werden kann“, sagt Walter Rosina, Vertriebsleiter Gastronomie & Hotellerie, Hollu Systemhygiene.

Gleichzeitig müssten Lösungen gefunden werden, die die Arbeit des Housekeepings erleichtern. Dazu zählen effiziente Trägersysteme, farblich kodierte Flaschen und Reinigungsautomaten. „Manchmal machen es die kleinen, einfachen Hilfsmittel: Ein hochwertiges Tuch, wirksame Chemikalien und ergonomische Neuerungen helfen, langfristig Arbeitskräfte zu schützen“, so Tobias Pätzold, Key-Account-Manager bei Tana-Chemie. Seit der Pandemie habe sich das Geschäft verändert. „Es gibt bei den Gästen ein höheres Hygienebewusstsein. Das Übermaß an Desinfektionsmaßnahmen zu Beginn der Pandemie hat sich nun aber auf ein nachhaltiges Niveau eingependelt“, weiß Ecolab-Experte André Funke, Senior Program Leader – Corporate Accounts Technical Service Institutional Europe.

Labels hinterfragen

Auch in puncto Umweltschutz habe sich etwas in den Köpfen der Gäste verändert: Die tägliche Zimmerreinigung sei nicht mehr essenziell. „Gäste werden durch Incentives oder Spendenaktionen dazu motiviert, auf die tägliche Zimmerreinigung zu verzichten. Der geringere Verbrauch von Reinigungsmitteln und der reduzierte Personaleinsatz führen ganzheitlich zu höherer Nachhaltigkeit“, so Antje Schumann.

Die Hersteller machten zunehmend die Erfahrung, dass nach den Nachhaltigkeitssiegeln der Produkte gefragt werde. Doch welche Kriterien muss ein Produkt erfüllen, um nachhaltig zu sein? „Ideal ist ein EU-Ecolabel oder der Nordic Swan. Auch Cradle to Cradle ist bekannt und gefragt“, sagt Raphael Lutz, Key Account Manager Hospitality bei Diversey. Und Eugenia Scheifele, Produktmanagerin von Remsgold Chemie, ergänzt: „Durch die Verwendung von Konzentraten entsteht weniger Müll und wir reduzieren das Transportvolumen. Der Kunde erhält ein wirksames Produkt ohne unnötige Füllstoffe.“ Tobias Pätzold von Tana-Chemie weiß jedoch, dass nicht nur Inhaltsstoffe Nachhaltigkeit ausmachen: „Bei einem Produkt ist nicht nur die Chemikalie selbst zu betrachten, sondern auch die Verpackung, der Transport sowie der Herstellungsprozess. Kreislaufwirtschaft ist hier das Schlagwort.“

Sechs Reinigungsmittel in der Übersicht

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Schlank und langlebig https://www.tophotel.de/schlank-und-langlebig-325013/ Wed, 22 Nov 2023 08:00:00 +0000 https://www.tophotel.de/?p=325013 Fernseher sind längst nicht mehr reine Abspielgeräte: Sie informieren über Angebote des Hauses, spielen Netflix ab und dienen als Gestaltungselement – und nachhaltiger werden sie auch.

"Die Nutzung von Streaming-Diensten wird für Gäste immer selbstverständlicher“, weiß Robert Lüneberger, Leiter Projektvertrieb bei Technisat. „Technische Neuerungen im TV-Bereich, etwa der Trend zu Ultra High Definition (UHD), und Individualisierung bei der Mediennutzung setzen sich auch im Hotelbereich durch.“ Zudem, so Lüneberger, nähmen die Themen Nachhaltigkeit, Langlebigkeit und Reparierbarkeit im gesamten Elektronikbereich weiter an Fahrt auf. „Geräte sollten repariert und nicht einfach ersetzt werden. Auch die Energieeffizienz bleibt daher ein wichtiges Thema.“ Gleiches ist auch bei Samsung zu hören: „Damit sich das Investment des Hoteliers langfristig lohnt, ist die Haltbarkeit der technischen Ausstattung sehr wichtig“, bestätigt Steven Pollok, Director Display Division bei Samsung Electronics.

Rainer Bloch, Business Director DACH bei Philips, verweist neben Chromecast, also der Möglichkeit, Inhalte vom Smartphone oder Laptop auf den Fernseher zu spiegeln, auch auf die Einhaltung der DSGVO. Nach Abreise sollten alle persönlichen Daten der Gäste auf dem TV wieder gelöscht werden. Zudem könnten spezielle Hotelmodi mit Funktionen wie Menüverriegelungen und Lautstärkenbegrenzung Hoteliers die Arbeit erleichtern und manches Ärgernis im Vorfeld ausräumen.

Während manche Hotels aus konzeptionellen oder ästhetischen Gründen sogar ganz auf TV-Geräte verzichten, sind sie für andere wiederum ein Designelement. Kein Wunder: Die neuen Geräte kommen ästhetisch und mit geringer Bautiefe daher. Ambient-Funktionen wie bei Samsung lassen Fernseher gar zum digitalen Wandbild oder Foto-Display avancieren. Doch bei allen Gadgets und Raffinessen ist vor allem eines wichtig: Die Bedienbarkeit. „Sie kann nicht intuitiv genug sein“, weiß Steven Pollok. „Gäste bringen unterschiedliche Kenntnisse mit. Sich während des Aufenthalts erst lange mit der Hoteltechnik vertraut machen zu müssen, kann das Gästeerlebnis definitiv trüben.“

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Toilette mit Wellness-Feeling https://www.tophotel.de/toilette-mit-wellness-feeling-308324/ Tue, 22 Aug 2023 09:18:04 +0000 https://www.tophotel.de/?p=308324 Bei Gästen entscheidet häufig der Blick ins Bad, wie zufrieden sie mit einem Hotel sind. Doch sie erwarten heute mehr als nur eine schicke Einrichtung – zum Beispiel Dusch-WCs, die mit Dusche, Föhnfunktion und Sitzheizung ein Plus an Hygiene und Komfort versprechen.

Als persönlicher und intimer Bereich spielt das Hotelbad eine wichtige Rolle bei der Gästezufriedenheit. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, wünschen sich Hoteliers bei einem Dusch-WC nicht nur ein attraktives Design, sondern auch Funktionen, die von den Gästen einfach und intuitiv zu bedienen sind.

Außerdem wichtig: Es sollte zum Gesamtkonzept des Hauses und der jeweiligen Zielgruppe passen. Laut Hersteller Laufen erfüllen die speziellen Toiletten die Erwartungen vieler internationaler (asiatischer) Gäste und werden besonders im Premium- und Luxussegment erwartet.

Hygiene, Komfort und Benutzerfreundlichkeit: Außer einer einfachen Bedienung steht für das Hotelpersonal eindeutig eine leichte Reinigung im Vordergrund. Ein Dusch-WC darf nicht zu einem höheren Arbeitsaufwand in der Reinigung führen.

Anja Giersiepen von Toto Europe empfiehlt daher abnehmbare Aufsätze sowie Toiletten, die möglichst wenige Rillen und Spalten aufweisen. Das Becken selbst sollte randlos und mit einer harten, langlebigen Glasur ausgestattet sein. Toto bietet zudem Hygienetechnologien wie etwa „E-Water+“. Diese Funktion reduziere Bakterien und soll Düse sowie das Becken länger sauber halten.

"Weniger ist mehr: Unkomplizierte Technik bedeutet nicht nur eine einfachere Bedienung, sondern auch Zuverlässigkeit und Langlebigkeit im Betrieb."

Lukas Turkiewicz, Laufen Deutschland Roca

Krankenhaus-Charme ist längst vorbei

Firma Roca rät zu einer Ausstattung mit automatischer Entkalkung und thermischer Reinigung – diese Funktionen verlängern laut Hersteller die Lebensdauer des Dusch-WCs und verhindern die Besiedlung der wasserführenden Teile mit Mikroorganismen. Weitere Kriterien: Bei der Wahl eines Modells sind Langlebigkeit, eine einfache Wartung sowie Ersatzteilsicherheit entscheidend. Durch die intensive Nutzung im Hotelalltag werden die Toiletten deutlich mehr strapaziert als in einem Privathaushalt.

Höchste Hygiene steht laut Hersteller Laufen auch bei der Entwicklung der Oberflächen für die Keramik und den WC-Sitz im Vordergrund: Diese sollten schmutzabweisend und damit pflegeleicht, antibakteriell und antiviral sein. Beim Design der WCs geht der Trend da hin, die Technik beinahe unsichtbar in die Keramik zu integrieren. Vorbei sind die Zeiten, in denen Dusch-Wcs Krankenhaus-Charme versprühten. Die Formen der Keramiken, der WC-Sitze und -Deckel werden schlanker und fügen sich so harmonischer in Hotelbäder ein.

Martin Krabbe von Tece sieht bei der Entwicklung einen Hang zur Zeitlosigkeit und Integration, sodass das WC optimal mit verschiedenen Designelementen und Keramikobjekten im Bad kombiniert werden kann. Vitra Bad legt Wert darauf, alle Strom-, Elektronik- und Wasseranschlüsse zu verbergen, damit sich dort kein Staub und Schmutz ablagern kann.

Armaturen in Gold und Edelstahl

Ein Grund, warum Washlets bislang nicht so gut ankamen, war meist das Design. Passend zum asiatischen Geschmack waren die früheren Modelle oft wuchtig und die Technik auf den ersten Blick zu sehen. Doch in Europa ist Minimalimus angesagt: Daher verzichten Hersteller auf unnötigen technischen Schnickschnack und locken mit neuen Gestaltungsvarianten. Bei der Keramik halten bei Roca etwa Farben wie Mattweiß, Schwarz oder Mattschwarz Einzug. Und bei den Armaturen werden immer häufiger elegante PVD-Beschichtungen in Metallfarben wie Gold, Blassgold, Roségold oder Edelstahl gewählt. So sind bei der Integration eines modernen Dusch-WCs ins Hotelbad gestalterisch kaum mehr Grenzen gesetzt.

Die nachfolgende Marktübersicht stellt sechs Dusch-WCs vor

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Trittsicher auf Designböden https://www.tophotel.de/trittsicher-auf-designboeden-301609/ Tue, 04 Jul 2023 14:52:36 +0000 https://www.tophotel.de/?p=301609 Viele Füße und Koffer muss ein Bodenbelag über Jahre hinweg in einer Hotellobby tragen. Da dieser oft als erster Eindruck des Gebäudes gilt, sollte der Boden die Individualität und Designsprache des Hauses widerspiegeln. Wir zeigen Trends und Produkte.

Eines steht fest: Böden sollten in hochfrequentierten Hotelbereichen nicht nur schick aussehen, sondern auch lange halten. Frank Selbeck von Gerflor empfiehlt daher Bodenbeläge mit extra starken Nutzschichten.

Marco Knop von Project Floors rät zu einer Kombination mit Sauberlaufzonen im Eingangsbereich – dadurch sei ein Bodenbelag für Bereiche mit hoher Gästefrequenz gegeben. Und Hersteller Wintermöller befürwortet dazu eine Nutzschicht von mindestens 0,55 mm und eine Rutschhemmklasse, die mindestens eine R9 ausweist.

Weiteres Kriterium: Die Reinigung. Dominik Wichert, Head of Sales von Amtico, legt bei Bodenbelägen Wert auf eine antimikrobielle Oberfläche. Gerflor setzt bei der „Creation“-Kollektion etwa auf eine spezielle Oberflächenvergütung. Diese würde Verschmutzungen minimieren und eine leichte und wassersparende Reinigung ermöglichen.

Um Gästen Ruhe und einen erholsamen Schlaf zu ermöglichen, sind laut Object Carpet sowohl auf den Fluren als auch in den Zimmern Bodenbeläge unabdingbar, die den Trittschall reduzieren. Hersteller Gerflor verweist hierbei auf die Möglichkeit, eine spezielle Trittschalldämmung in Form einer Dämm­unterlage einzusetzen.

Für Project Floors sind Nachhaltigkeit und Wohngesundheit die Trendthemen in der Bodenbelagsbranche. Dies beziehe sich sowohl auf die Materialbeschaffenheit, den Anteil von Recyclingmaterial als auch auf die Recyclingfähigkeit der Beläge. Daneben stehe eine gesunde Raumluft durch emis­sionsarme Bauprodukte im Fokus. So sei laut Hersteller Wintermöller die Nachfrage nach PVC und chlorfreien Bodenbelägen sehr präsent und werde mit in die Kaufentscheidung einbezogen.

Boden muss zum Designkonzept passen

Zuletzt spielt die harmonische Integration ins Interior Design eine zentrale Rolle. Feine Details und Kollektionen, die von der Natur inspiriert sind, sind laut Anne Salditt von Interface ein großer Trend. Schimmernde Quarz- und Felsschichten, feine Wasserspuren auf Gestein oder intensive Holzmaserungen bieten den Hoteliers dabei Gestaltungsvielfalt. Für Désirée Fehlhauer von Tarkett geht der Trend ebenfalls hin zu Dekoren, die Holz und Stein so nah wie möglich kommen.

Mit modularen Designböden wie von Interface ließen sich darüber hinaus etwa Lobbys, Zimmer und Flure harmonisch zonieren. Weitere Vorteile: Die leichte Austauschbarkeit einzelner Fliesen, eine einfache Montage und der geringe Verschnitt bei der Verlegung.

Für Hersteller Forbo spielen verschiedene Verlegeformen, Farbverläufe und bunte Highlights eine Rolle. Auch das Zusammenspiel von Textilen und elastischen Bodenbelägen ermögliche mehr Vielfalt bei der Gestaltung.

Die folgende Marktübersicht zeigt neun Bodenbeläge im Überblick

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Sauber mit System https://www.tophotel.de/sauber-mit-system-298879/ Mon, 03 Jul 2023 13:39:20 +0000 https://www.tophotel.de/?p=298879 Haubenspülmaschinen sind in Restaurants und Hotels nicht wegzudenken – hygienisch und ­arbeitserleichternd können sie in kürzester Zeit bei hoher Auslastung große Mengen von Geschirr, Gläsern und Besteck reinigen. Die Weiterentwicklung der Geräte zielt auf noch mehr Effizienz bei den Arbeitsabläufen und eine größere Arbeits­zufriedenheit in der (Spül-)Küche.

Beim Kauf einer Spülmaschine sind für die meisten Hoteliers und Gastronomen vor allem die Wirtschaftlichkeit und Langlebigkeit der Geräte ausschlaggebend. Immer häufiger gefragt sind zudem Modelle mit einer Wrasenwärme-Rückgewinnung, beobachtet Produktmanager Ralf Burger vom Küchenausstatter Palux. Das Absaugen des Dunstes nach Beendigung des Spülvorgangs schaffe ein angenehmes Raumklima und senke die Kosten im laufenden Betrieb.

Auch Miele setzt auf Energieeinsparung, etwa beim Modell „PTD 901“, das in der Variante „Eco“ angesaugte Abluft und bereits erwärmtes Abwasser mehrfach nutzt. Dadurch bleibe die Umgebungsluft in der Spülküche wesentlich kühler als bei Geräten ohne diese Funktion, heißt es seitens des Unternehmens.

Smeg Foodservice setzt ebenfalls auf Abluftwärmerückgewinnung, die den Dampfaustritt beim Öffnen der Spülhaube verhindert, etwa beim Modell „HTY520DH“. Vertriebsleiter Frank Schwarz von Meiko Deutschland weist zugleich auf die Bedeutung des Raumklimas als Ergonomie-Faktor hin. Studien zufolge reduziere eine Erhöhung der Raumtemperatur von 20 auf 28 Grad die Arbeitsleistung allein um 30 Prozent.

Bei der „Premax“-Linie von Hersteller Hobart wiederum verringert die Klarspülung mit Dampf den Frischwasserverbrauch auf 1,4 Liter pro Korb. Das spare bis zu 44 Prozent an Wasser und Chemie, so das Unternehmen. Die nach allen Seiten hin geschlossene und isolierte Spülhaube halte Energie und Feuchtigkeit im System und spare bis zu 3 kW Energie ein. Doppelwandige Hauben sorgen hierbei für Wärme-, aber auch Schallisolierung, Intensivprogramme entfernen hartnäckige Speisereste. Die dabei erhöhte Temperatur verbessere die Wirkung des Reinigers und mache lästiges Voreinweichen überflüssig.

"Wir analysieren alle Arbeitsabläufe und bieten Lösungen an. Es ist wichtig, dass die Mitarbeiter zufrieden sind und die körperliche Belastung verschwindet."

Auke Faber, Electrolux Professional

Kurze Laufwege, optimale Arbeitshöhe

Im Spülalltag gilt es die Arbeitsschritte zu vereinfachen und den Arbeitsplatz an den Maschinen optimal zu planen. Palux empfiehlt daher, die Spülorganisation auf die örtlichen Gegebenheiten abzustimmen und mit den passenden Zu- und Ablauftischen sowie den notwendigen Möbeln auszustatten. Wichtig dabei seien vor allem kurze Laufwege und die optimale Arbeitshöhe, damit das Handling so einfach wie möglich gestaltet werde. Installationen, die das Anheben der beladenen Spülkörbe verhindern, stehen dabei im Fokus.

Für Hersteller Meiko ist ausreichend Platz bei der Spülstraßengestaltung zwar ein Vorteil, aber keine Voraussetzung. Im Gegenteil: Haubenspülmaschinen seien beispielsweise auch für Ecklösungen geeignet, was mehr Flexibilität bei der Raumplanung ermögliche.

Bei manuell schließbaren Spülmaschinen sollte der Kraftaufwand zum Öffnen der Haube maximal 50 Newton entsprechen, empfiehlt Geschäftsführer Stefan Ackermann von Ackermann Spülmaschinen. Viele Hersteller bieten zur Arbeitsentlastung daher automatische Schließsysteme an. Zu Spülmaschinen mit Haubenautomatik, die per Knopfdruck geschlossen werden, rät Jörg Forderer, Leiter Produktschulung bei Winterhalter. Dabei starte der Spülgang anschließend automatisch und am Ende des Spülvorgangs gehe die Haube automatisch nach oben. Dadurch sei die Maschine ohne Kraftaufwand zu bedienen, könne mühelos ein- und ausgeräumt werden. Außerdem sei sofort sichtbar, wenn der Spülgang beendet ist und der nächste Korb gespült werden kann.

"Ergonomie muss in Zukunft bei allen Entwicklungen berücksichtigt werden. Nur dann wird die Spültechnik mehr sein als eine Maschine, die bedient wird, sondern ein Arbeitsplatz, der die Effizienz der Arbeitsabläufe und die Arbeitszufriedenheit in der Küche positiv beeinflusst."

Frank Schwarz, Vertriebsleiter Meiko Deutschland

Per App auf Daten der Maschinen zugreifen

Auch in der Trocknungsphase lassen sich Arbeitsprozesse erleichtern, wie der „Hero-Dry-Trockentunnel“ von Electrolux Professional zeigt, der die manuelle Arbeit nach dem Waschprozess ersetzt. Gerade bei Personalmangel kann das hilfreich sein. Hersteller Hobart legt viel Wert auf eine unkomplizierte Handhabung, da die Maschinen oft von mehreren Personen gleichzeitig bedient werden und nicht nur umfassend geschultes Personal eingesetzt werde. Eine intelligente Ein-Knopf-Steuerung mache die Bedienung dabei besonders einfach. Leicht verständliche Symbole und möglichst wenige Einstellmöglichkeiten machen aufwendige Erläuterungen nahezu überflüssig und vermeiden Fehlbedienung, so die Erfahrung bei Palux.

Der Trend im Spülbereich geht hin zur Digitalisierung und Automatisierung der Maschinen. Besonders viel Potenzial sieht Produktmanager Auke Faber von Electrolux Professional beim Thema Konnektivität. Im Großküchengeschäft bieten immer mehr Hersteller die Möglichkeit an, mit Apps auf die Daten ihrer Maschine zuzugreifen. Bei Hobart ermöglicht es eine „Smartconnect“-App den Kunden bereits, die wesentlichen Informationen der Spülmaschine abzurufen und so die Abläufe der Küche zu optimieren. Isabella Kormann

Die nachfolgende Marktübersicht stellt acht Haubenspülmaschinen vor

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Kaffeekultur trifft Designanspruch https://www.tophotel.de/kaffeekultur-trifft-designanspruch-286215/ Tue, 25 Apr 2023 12:09:47 +0000 https://www.tophotel.de/?p=286215 Hotelgäste verbinden „eine gute Tasse Kaffee“ oftmals mit einer Siebträgermaschine und einem Profi, der diese bedient. Automatisierte Vorgänge im Inneren der Geräte optimieren hier die Prozesse. So können Hoteliers Betriebs­kosten senken und ihre Mitarbeitenden Zeit für den Kundenkontakt gewinnen.

Das Zermahlen von Kaffeebohnen, das Geräusch manuellen Milchaufschäumens, eine Tulpe als Latte Art, die geschickt aus dem Kännchen in die Tasse gegossen wird – das Flair italienischer Kaffeekultur ist atmosphärisch, jedoch auch sehr personal-, kosten- und ­zeitintensiv.

Hoteliers, die bei der Kaffeezubereitung Wert auf vorgeführte Handarbeit und das sensorische Erlebnis legen, kommen um geschultes Personal und kompetente ­Barista nicht herum, die die Kaffeemühlen und Siebträgermaschinen bedienen. Gleichwohl gilt: Automatisierung hilft, Mitarbeitende zu entlasten und ­Fehlerquellen in den Arbeitsprozessen zu vermeiden, heißt es beim Hersteller Melitta Professional.

Um dem Barista einen Arbeitsschritt abzunehmen, verfügt die Siebträger-Serie des Unternehmens beispielsweise über eine spezielle Anpress-Automatik. Diese soll den Mitarbeitenden den Vorgang des „Tampens“ abnehmen und zugleich ein gleichmäßiges Ergebnis garantieren.

Auch Anbieter Schaerer steuert mit dem Modell „Schaerer Barista“ in ­Richtung Automatisierung. Zwei inte­grierte Mühlen für jede Brüheinheit mahlen die Bohnen und damit eine jeweils automatisch berechnete Kaffeemenge direkt in die Siebträger. Anschließend wird das Pulver noch mit dem richtigen Druck angepresst. Außerdem überwacht die Maschine die Brühzeit und passt so Mahlmenge und Mahlgrad im Laufe des Tages an. Lediglich das Einsetzten, Entfernen und Leeren des Behälters muss von Hand erledigt werden.

Darüber hinaus rücken bei den Siebträgermaschinen das Design und seine Wirkung immer stärker in den Fokus. Die Geräte vermitteln Hotelgästen nicht nur ein besseres Gefühl für Kaffeequalität, sondern fügen sich ansprechend ins Ambiente ein. Laut Hersteller La Cimbali passen Siebträgermaschinen entsprechend gut ins Interieur von Hotel-Lounges, die auch von externen Gästen frequentiert werden, oder von Designhotels, die stets höchsten Wert auf ihr Interior Design legen.

Kaffeegenuss im Hotel ist ein wichtiger Gradmesser für Gästezufriedenheit.

Christian Schmitt, Country Manager von Melitta Professional

Zugleich hat die Coronapandemie die Qualitätsanforderungen an die Kaffeezubereitung in der Hotellerie nicht reduziert – im Gegenteil: Laut Christian Schmitt, Country Manager von Melitta Professional, ist der Kaffeegenuss im Hotel weiterhin ein wichtiger Gradmesser für die Gästezufriedenheit. Demnach gehört für Hotelgäste heute „eine gute Tasse Kaffee“ ganz klar zum Standard während ihres Aufenthalts. Das sei auch der Grund, warum immer mehr Lounge-Bars ein Kundenerlebnis bieten wollen, das sich auch in der Kaffeetasse widerspiegelt, betont Paola Zagni, Global Key Account Manager bei der italienischen Gruppo Cimbali. Eine besondere Atmosphäre beim Kaffeetrinken könne immer noch am intensivsten mit einer authentischen Siebträgermaschine geschaffen werden.

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Köstliche Vielfalt auf Knopfdruck https://www.tophotel.de/koestliche-vielfalt-auf-knopfdruck-286176/ Mon, 17 Apr 2023 12:55:37 +0000 https://www.tophotel.de/?p=286176 Schnell, einfach, gut: Professionelle Kaffeevollautomaten bieten eine große Auswahl an Kaffeespezialitäten und kommen überall dort zum Einsatz, wo der Zeitfaktor oder auch Self-Service im Fokus stehen. Digitalisierung treibt die Geräte-Entwicklung an.

Hochtechnologische vollautomatische Kaffeemaschinen liegen im Trend: Nicht nur aufgrund des Fachkräftemangels innerhalb der Branche, sondern auch, weil in der Hotellerie Lösungen gefragt sind, die helfen, Betriebskosten zu senken.

Damit Hoteliers angesichts dieser Herausforderungen rund um die Uhr mit Kaffeequalität punkten können, fokussiert sich das Kaffee-Business inzwischen auf eine einfachere Bedienung der Geräte bei zunehmender Digitalisierung.

Kaffeevollautomaten müssen heute eine hohe Prozesssicherheit garantieren, um den Hotelgästen im Alltagsgeschäft jederzeit verschiedenste Kaffeespezialitäten bieten zu können. Einfaches Handling ist vor allem für Selbstbedienungskonzepte im Frühstücks-, Veranstaltungs- und Konferenzbereich wichtig. Hier ist es entscheidend, dass die Maschinen über große Displays einfach und selbsterklärend zu bedienen sind – und zwar ohne zusätzlichen Schulungsaufwand. In der Rushhour am Frühstücksbuffet oder in der Konferenzpause sind zugleich besonders leistungsstarke Vollautomaten mit einer flexiblen Einsetzbarkeit gefragt.

Thomas Reiche, Key Account Manager Hospitality von WMF, sieht bei der Entwicklung seiner Maschinen die Digitalisierung als größten Treiber. Diese betreffe vor allem wiederkehrende Arbeitsabläufe, die bislang manuell erfolgten. Der Anbieter Thermoplan verweist darauf, dass das Bewusstsein für nachhaltige Produkte deutlich gestiegen ist. Entsprechend arbeitet das Unternehmen bei der Maschinenherstellung zum Beispiel mit wiederverwendbaren Materialien. Zudem würden Kaufentscheidungen bei Investitionsgütern wie Kaffeevollautomaten von Hoteliers gezielt durchdacht und die Gesamtkosten vorab möglichst genau herausgearbeitet. Dabei werde vor allem der Kostenaufwand für Service und Wartung sowie die Energieeffizienz in die Kaufentscheidung miteinbezogen.

Darüber hinaus rücken vegane Milchalternativen angesichts veränderter Gästestrukturen immer mehr in den Vordergrund, weiß Holger Krölls, Key Account Manager von Franke Coffee Systems. Maschine als auch Kühleinheit sollten deshalb gleichzeitig zwei Milchsorten anbieten können.

Des Weiteren nimmt bargeldloses Bezahlen zu, insbesondere im Coffee-to-go-Geschäft. Die Anbieter LaCimbali und Schaerer verzeichnen seit der Pandemie eine starke Nachfrage nach „Touchless-Geräten“, die verstärkt Apps zum Einsatz bringen. Das trage zur Geräteautonomie bei und helfe bei Personalmangel.

Maschinenkonzepte, die mit den künftigen ­Anforderungen ­mitwachsen, gewinnen an Bedeutung.

Hansjürg Marti, Geschäftsführer von Schaerer Deutschland

Außerdem ermöglichen die Apps, den Kundenservice zu verbessern und die Maschinenwartung durch den Einsatz von Fernwartungstools zu optimieren. Laut Hansjürg Marti, Geschäftsführer der Schaerer Deutschland GmbH, gewinnen energieeffiziente Technologien und modulare Maschinenkonzepte an Bedeutung, die mit künftigen Anforderungen Schritt für Schritt mitwachsen. Gleiches gelte für flexibel auf individuelle Kundenanforderungen zugeschnittene Finanzierungsmodelle.

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Großschirme: Schattenspender in XXL https://www.tophotel.de/schattenspender-in-xxl-276057/ Fri, 17 Feb 2023 07:22:49 +0000 https://www.tophotel.de/?p=276057 In den heißen Sommermonaten sind schattige Plätze auf Terrassen besonders beliebt. Überdachungslösungen sind aber längst mehr als nur Sonnenschirme – XXL-Varianten bieten Allwetterschutz auf teils enorm großer Fläche.

Draußen ist das neue Drinnen – seit der Coronapandemie ist dies ein häufig verwendeter Satz. "Außenflächen haben sich in diesem Zuge für die Betriebe als Geldbringer erwiesen oder zumindest als eine Möglichkeit, das Geschäft am Laufen zu halten", weiß Gunther Wettengel, Geschäftsführer von Caravita. Der Außenbereich hat für Gastronomie und Hotellerie nicht mehr nur in den Sommermonaten an Bedeutung gewonnen.

Damit die Gäste sich wohlfühlen und um deren Verweildauer draußen zu verlängern, sind überdachte Sitzgelegenheiten ein Muss in jedem Außenbereich. Dafür lassen sich Schirme je nach Bedarf unkompliziert auf- und zuspannen. Großschirme haben den Vorteil, weit überdachte Flächen zu erzeugen, ohne am Boden viel Raum einzunehmen. "Neben der besonderen Eleganz eines Großschirms spielt rein praktisch gesehen auch eine wesentliche Rolle, dass der vorhandene Platz mit relativ wenigen Masten sehr effizient genutzt wird", so Gunther Wettengel.

Schirme sind mittlerweile zu Outdoor-Allroundern geworden. Klassisch als Schattenspender gedacht, müssen sie heute generell den Zweck des Wetterschutzes erfüllen. "Stabilität ist gefragter denn je, da die immer häufiger auftretenden Wetterkapriolen solche Lösungen erfordern", betont Georg Benedek, verantwortlich für Planung und Verkauf bei Meissl. Sven ­Michael Weiß, technischer Leiter bei Bahama, ergänzt: "Der Hotelier hat ein Ziel – die optimale Lösung zu finden. Einen Sonnenschutz, unter dem man sich wohlfühlt, bei hohen Temperaturen bequem im Schatten verweilen kann und bei Wind und schlechtem Wetter trotzdem auf keinen Gast verzichten muss."

Die Zeit, die Gäste im Freien verbringen wollen, erstreckt sich mittlerweile bis in den Herbst oder gar in den Winter. Auch ist die Terrasse nicht nur tagsüber ein beliebter Treff, sondern auch in den Abend- und Nachtstunden. "Heizung, Licht sowie Seitenwände sind sehr wichtig", betont daher Maximilian Andys, Head of Contract bei Glatz. Michael Weiß unterstreicht: "Bei Wind und Kälte sorgen Seitenwände am Schirm und eine integrierte Infrarot­heizung dafür, dass es unter dem sicheren Dach gemütlich und einladend bleibt."

Gefragt sei außerdem automatisierte Technik: "Denn diese erleichtert den gastronomischen Mitarbeitenden das Bedienen der Anlagen", betont Jan Kattenbeck, Verkaufsleiter im Vertriebsinnendienst bei Markilux. Generell ließe sich eine zunehmende Technisierung der Schirme beobachten. Maximilian Andys von Glatz: "Der Trend geht zur technischen Anbindung an das BUS-System, zu Sondergrößen, zu verbesserten LED-Beleuchtungssystemen sowie Ausstattung mit Heizung." Hinzu komme, so Rob Planken, General Manager EMEA bei Tuuci, "eine lange Lebensdauer, um eine langlebige Investition zu garantieren."

Nicht zuletzt ist der Schirm aber auch ein Designobjekt für den Außenbereich. "Natürlich spielen Design, Farbe und Licht eine sehr große Rolle", sagt Georg Benedek von Meissl. Caravita-Chef Wettengel stimmt zu – es sei wichtig, die Terrasse in der Gesamtheit zu betrachten: "Ein Großschirm ist weithin sichtbar und sollte daher optisch zum Ambiente passen."

Die nachfolgende Marktübersicht stellt acht Großschirme vor.

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Untertischspülmaschinen: Kompakte Maße, breites Spektrum https://www.tophotel.de/marktuebersicht-untertischspuelmaschinenkompakte-masse-breites-spektrum-160058/ Tue, 29 Nov 2022 07:56:34 +0000 https://www.tophotel.de/?p=160058 Hygienisch einwandfreies Spülgut ist ein Muss für jeden Hotelbetrieb. Untertischspüler punkten mit schlanken Abmessungen und einem üppigen Einsatzgebiet. Im Zuge der Energiekrise steht die Effizienz aktuell stärker im Fokus denn je.

Saubere Gläser, Geschirr und Besteck sind das Aushängeschild jedes Hotels. Seit der Coronapandemie hat sich das Bewusstsein der Gäste in diesem Punkt weiter sensibilisiert. Der Einsatz einer Spülmaschine ist daher für Hotelbetriebe unerlässlich.

In Hotelküchen unterstützen häufig Hauben- oder Bandspülmaschinen das Personal bei der Arbeit. Doch nicht in jedem Haus lässt sich das realisieren. "In einem kleineren Betrieb, wo weder Bedarf noch Platz für eine Durchschubspülmaschine ist, kann ein Untertischspüler auch in der Hauptspülküche sinnvoll sein", sagt Michael Arendes, Marketing Manager Deutschland der Business Unit Professional bei Miele. Mit ihren kompakten Maßen lasse sie sich auch hinter der Theke installieren. "Der häufigste Einsatzzweck der Untertischspülmaschine ist sicher das Gläserspülen an der Bar", betont Jörg Forderer, Leiter Produktschulung Deutschland bei Winterhalter. Manfred Kohler, Geschäftsführer Vertrieb und Produktion bei Hobart, ergänzt, dass sich der Einsatz auch in Betrieben mit Veranstaltungsräumen lohnt, um das dort anfallende Spülgut zu reinigen.

>>Hier geht es zur Druckversion der Marktübersicht Untertischspülmaschinen.

Für welchen Einsatz auch immer, bei den Maschinen kommt es den Kunden auf das Spülergebnis an. "Generell spielt ein perfektes, fleckenfreies Spülergebnis eine sehr große Rolle", sagt Marc Schumacher vom Key-Account-Management bei Meiko. Doch das ist nicht alles: "Wichtig sind vor allem die einfache Bedienung der Untertischspülmaschinen sowie ihre Zuverlässigkeit und Langlebigkeit", konstatiert Ralf Burger vom Produktmanagement bei Palux und ergänzt: "Außerdem sollen sie kompakt und energieeffizient sein. Ein niedriger Verbrauch von Wasser und Strom ist ein absolutes Muss." Bei Miele sind Geräte mit hoher Spülleistung und kurzen Durchlaufzeiten derzeit gefragt. Bei Winterhalter lässt sich ein steigender Bedarf an ergonomischen Geräten feststellen.

Durch die Energiekrise und die Inflation sehen sich Hoteliers erneut vor großen Herausforderungen. Daher ist es von enormer Bedeutung, Ressourcen zu sparen. Arendes rät Anwendern dazu, Energiekosten deutlich zu senken, indem sie zum Beispiel die Maschine nach dem Frühstücksbuffet unmittelbar reinigen und leeren: "Im Tank wird das Wasser permanent auf Temperatur gehalten, damit der Spüler für den nächsten Einsatz schnell bereit ist. Steht dieser aber erst viel später an, ist es sinnvoll, das Gerät zwischendurch auszuschalten." Laut Schumacher empfiehlt es sich, die Maschine warten zu lassen und dabei die Einstellungen zum Beispiel bezüglich der Temperatur zu überprüfen. Für Kohler ist klar: "Mehr und mehr Kunden erkennen, dass die Anschaffung von hochwertiger und innovativer Technik eine gute Investition ist, die sich langfristig bezahlt macht."

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