Lieblingsplatz Archives - Tophotel.de https://www.tophotel.de/kategorie/people-und-brands/lieblingsplatz/ Das Magazin der Hotellerie Wed, 08 Jan 2025 16:06:55 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.7.1 https://medien.tophotel.de/uploads/2018/11/Tophotel_Logo_Th_Favicon.png Lieblingsplatz Archives - Tophotel.de https://www.tophotel.de/kategorie/people-und-brands/lieblingsplatz/ 32 32 Das ist der Lieblingsplatz von Michael und Stephanie Teigelkamp https://www.tophotel.de/das-ist-der-lieblingsplatz-von-michael-und-stephanie-teigelkamp-360099/ Thu, 09 Jan 2025 07:05:00 +0000 https://www.tophotel.de/?p=360099 In jedem Hotel gibt es Winkel und Nischen, die zu Lieblingsplätzen avancieren können. Das Gastgeberpaar Michael und Stephanie Teigelkamp hat zwei.

Mit sinkenden Temperaturen findet man Michael und Stephanie Teigelkamp, Gastgeber des Relais & Châteaux Hotels Burg Schwarzenstein in Geisenheim-Johannisberg, vor dem Kamin in der Lobby. Dort genießen sie in ruhigen Minuten gern gemeinsam ein Glas ihres liebsten Wintergetränks Rooibostee. „Das ist dann richtig hyggelig“, schwärmt Stephanie Teigelkamp. Bei klarem und warmem Wetter entspannt das Hoteliersehepaar am liebsten auf der Terrasse mit Blick über die Weinreben und den Rhein bis nach Rheinland-Pfalz, ein weiterer Lieblingsplatz von beiden.

Ein Wohlfühlort für kulinarische Köstlichkeiten

Seit 2005 leiten sie das in einen mediterranen Park eingebettete Hotel mit 51 Zimmern und Suiten. In den vergangenen Jahren wurde die Zahl der Zimmer ausgebaut. Stets im Einklang mit dem anspruchsvollen kulinarischen Konzept: Im Burgrestaurant bereiten Küchenchef Marco Stenger und sein Team überwiegend regionale und französische Gerichte zu.

Die Brasserie Müllers wiederum trägt die Handschrift von Sterne- und TV-Koch Nelson Müller. Der hatte erst Ende Oktober prominente Gastköche zur Küchenparty nach Geisenheim-Johannisberg eingeladen. Die dort gebotenen Köstlichkeiten konnten dank besonders milden Herbstwetters den ganzen Abend auf der Terrasse genossen werden – zur Freude von Gästen und Gastgebern gleichermaßen.

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Das ist Kristina Kosakowski-Sammanns Lieblingsplatz https://www.tophotel.de/das-ist-kristina-kosakowski-sammann-lieblingsplatz-357284/ Thu, 28 Nov 2024 07:13:00 +0000 https://www.tophotel.de/?p=357284 Jenseits der klassischen Räumlichkeiten gibt es in jedem Hotel Nischen, die zu Lieblingsplätzen avancieren können. Wo sich die Gastgeberin gerne aufhält.

Kristina Kosakowski-Sammann ist Gastgeberin eines der nördlichsten deutschen Hotels – dem Hotel Strand am Königshafen in List auf Sylt. Die einstige Marketingexpertin ist Quereinsteigerin und hat den Wechsel in die Tourismusbranche, den sie im Februar vergangenen Jahres wagte, nicht bereut.

Die 57-Jährige liebt das lebhafte Hotelgeschehen genauso wie kleine Ruhemomente im ganz normalen Alltag. Für diese zieht sie sich gern mit ihrem Laptop auf einen der Balkone der Master- und Maisonette-Suiten zurück. „Das sind auch meine Lieblingsplätze im Haus“, sagt sie. „Von hier aus habe ich einen einmaligen Blick aufs Wattenmeer, den Sylter Ellenbogen und die Lister Bucht. Die unverbaute Aussicht und die Ruhe hier oben sind mein Anker im Alltagstrubel. Auf unseren Balkonen lässt es sich das ganze Jahr über abschalten.“

Besonders im Herbst genießt sie die klare Luft und lauscht dem Klang des Meeres und der Wellen – mit warmer Jacke, Decke und einem Kaffee in der Hand. „Für mich ist das Entspannung pur!“ Den Kaffee gibt’s aus ihrer Lieblingstasse, die sie von ihrem „fantastischen Team geschenkt bekommen hat“, wie sie freudig erzählt. Als Hotelchefin lebt sie das Credo, dass sich ihre Gäste vom ersten Moment an entspannen sollen. Dafür sorgen nicht zuletzt die Balkone mit ihrem gemütlichen Outdoor-Mobiliar und die Weite des Wattenmeers.

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Das ist Mara Franks Lieblingsplatz https://www.tophotel.de/das-ist-mara-franks-lieblingsplatz-354012/ Fri, 25 Oct 2024 13:49:00 +0000 https://www.tophotel.de/?p=354012

Ob zum Runterkommen oder als Rückzugsort: Die Hotelière verrät, wo sie sich am liebsten im Hotel aufhält.

Mara Franks Lieblingsplatz sind die zwei Onsen-Pools des Gipfel-Spas auf dem Dach des Hotels Franks in Oberstdorf im Allgäu: „Onsen – das ist japanisch und bedeutet heiße Quelle.“ Der Pool ist den traditionellen japanischen Thermalbecken nachempfunden. Das Wasser ist mit 39 Grad Celsius besonders warm und sorgt für Entspannung und Wohlgefühl. „Von hier hat man außerdem einen 360-Grad-Blick auf das Dorf und die Berge“, sagt die 36-Jährige.

 „Vor allem abends lässt sich hier die schöne Stimmung genießen, wenn die Sonne untergeht und dazu leise Musik läuft.“ Für die Hotelière steht dieser Platz aber auch „für Aufbruch und eine neue Zeit“. Es ist die Zeit, zu der sie vor zwei Jahren in die Geschäftsführung des Familienbetriebs eingetreten ist – in der nächsten Generation. Damit ­einher ging auch der Entschluss, den Schwerpunkt des Fünfsternehotels noch mehr auf das Thema Wellness zu legen. „Wir sind uns bewusst, dass wir wegen des Klimawandels nicht immer eine Skiregion bleiben werden“, sagt Frank. Rund neun Millionen Euro hat die Familie seitdem in ihren 3.000 Quadratmeter großen Wellnessbereich investiert. Dazu gehören auch ein Indoorpool, ein Infinitypool und eine Saunalandschaft.

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Das ist Jakob Stöhrers Lieblingsplatz https://www.tophotel.de/das-ist-jakob-stoehrers-lieblingsplatz-353398/ Thu, 17 Oct 2024 07:21:25 +0000 https://www.tophotel.de/?p=353398 In jedem Hotel gibt es Winkel und Nischen, die zu Lieblingsplätzen avancieren können. Für Jakob Stöhrer sind es die Restaurant-Terrassen.

General Manager Jakob Stöhrer hält sich im Wiesbadener Luxushotel Nassauer Hof am liebsten auf den Terrassen der Restaurants „Orangerie“, „Ente“ und „Ente Bistro“ auf. Diese bieten einen wunderschönen Blick auf das historische Wiesbadener Kurhaus und die von den Einheimischen liebevoll als „Rue“ bezeichnete prächtige Wilhelmstraße. „Ich liebe es, wenn das Leben draußen stattfindet“, sagt er. „Die besondere Atmosphäre hier im Sommer vermittelt Savoir Vivre und Leichtigkeit.“ Von den Terrassen aus können die Gäste viele Locals auf dem Weg ins Staatstheater, ins Kurhaus oder zum Einkaufen beobachten.

„Und Wiesbadener, die hier sitzen, treffen dabei häufig spontan Bekannte,“ so Stöhrer, der das zu den Hommage Hotels zählende Haus seit knapp drei Jahren leitet. Der gebürtige Bayer hatte nach dem Studium der Internationalen BWL an der Munich Business School ein General-Management-Trainee-Programm in Schloss Elmau absolviert und war vor seinem Wechsel nach Wiesbaden im Juli 2017 als Hotelmanager für das Schloss Elmau Retreat verantwortlich. An Wiesbaden gefallen ihm die zentrale Lage in Deutschland und die Nähe zum Weinanbaugebiet Rheingau, wo seine Frau arbeitet. Mit viel Elan möchte der zweifache Familienvater auch künftig dazu beitragen, die Grand Dame der deutschen Luxushotellerie weiterzuentwickeln. „Wenn alles planmäßig verläuft, werden wir in Kürze den Bauantrag für umfassende Renovierungsarbeiten einreichen,“ verrät er.

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Das ist Yvonne Federhoffs Lieblingsplatz https://www.tophotel.de/das-ist-yvonne-federhoffs-lieblingsplatz-349697/ Thu, 29 Aug 2024 14:01:00 +0000 https://www.tophotel.de/?p=349697 Jenseits der klassischen Räumlichkeiten gibt es in jedem Hotel Nischen, die zu Lieblingsplätzen avancieren können. Wo sich die General Managerin gerne aufhält.

„Ich liebe die Großzügigkeit unserer Räume und den Blick ins Grüne“, sagt Yvonne Federhoff. Sich auf einen Lieblingsplatz festzulegen fällt der General Managerin des Bold Campus in Königstein/Taunus nicht leicht. Doch die Sofaplätze in der Tagungs-Gallery in der ersten Etage des Haupthauses gehören definitiv dazu. „Der Raum ist ein zentraler Treffpunkt, der den Austausch fördert und kurze Wege zur Tagungshalle, aber auch zu Rezeption, Restaurant und meinem Büro bietet.“

Federhoff ist überzeugt, dass Hotels und Tagungen auch anders funktionieren können. Das beginnt im Bold Campus beim Design- und Food-Konzept und reicht bis zu verschiedenen Veranstaltungswelten und dem Bestreben, eine Work-Life-Balance für die Mitarbeitenden zu schaffen. „Genau das motiviert mich: In unserer Branche müssen wir innovativer und kreativer denken. Wir müssen attraktiv für die junge Generation sein und zeigen, wie cool unsere Branche ist und dass wir daran interessiert sind, uns beständig weiterzuentwickeln.“

Das Arbeiten auf Augenhöhe ist ihr wichtig – im Hotel sind alle per Du, vom Teammitglied bis zu den Gästen. Federhoff: „Unser Motto ‚Work, Play, Pleasure‘ ist nicht nur ein Slogan, sondern das Herzstück unseres Konzepts.“ brg

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Das ist Jan Bachmanns Lieblingsplatz https://www.tophotel.de/das-ist-jan-bachmanns-lieblingsplatz-327266/ Mon, 15 Jan 2024 08:00:00 +0000 https://www.tophotel.de/?p=327266 Ob zum Runterkommen, als Inspiration oder Rückzugsort: Jenseits der klassischen Räumlichkeiten gibt es in jedem Hotel besondere Winkel und Nischen, die zu Lieblingsplätzen avancieren können – wo auch immer, wann auch immer. Für Hotelier Jan Bachmann ist es das Kaminzimmer im Hotel Rennsteig in Masserberg.

Vom Kaminzimmer im Hotel Rennsteig in Masserberg können die Gäste direkt in den Thüringer Wald schauen. Der Raum hat eine Glasfassade, die den Blick auf die Natur freigibt. Hier hat Geschäftsführer Jan Bergmann seinen Lieblingsplatz gefunden. „Man kann seine Gedanken schweifen lassen und sich entschleunigen“, sagt er. Das Kaminzimmer können die Gäste auch mieten und dort speisen. Im Winter können sie die Wärme des Feuers genießen „und draußen den Schnee leuchten sehen.“

Das Viersternehotel verfügt über 92 Zimmer, Tagungsräume, ein Restaurant und eine Bar. Außerdem gibt es eine Kegelbahn, einen Bogenschießkeller, einen Skikeller und eine Werkstatt für Motorradfahrer – ausgestattet mit Werkzeug und Helmen. „Falls die Maschine mal streikt, gibt es bei uns Motorräder zum Ausleihen“, sagt Bachmann. Außer Bikern und Wanderern spricht das Hotel auch Familien mit Kindern und Hund an, die im Thüringer Wald eine Auszeit erleben möchten. Vom Hotel sind es nur wenige Schritte bis zu einem der beliebtesten Wanderwege, dem Rennsteig.

Das Hotel hat die Familie Bachmann 2013 gekauft und Schritt für Schritt renoviert. Inzwischen betreibt sie sieben Hotels mit mehr als 200 Mitarbeitern. Das erste Haus, das Hotel Weißer Schwan, haben Jan Bachmanns Eltern, Margot und Frank, 1993 in Kerspleben bei Erfurt eröffnet. Dort hatten die Urgroßeltern schon Gastronomie und Landwirtschaft betrieben. Später übernahm die Familie das Airport Hotel und das Hotel am Kaisersaal in Erfurt. Seit 2009 betreibt sie auch das H+ Hotel in Erfurt-Linderbach und das Hotel Residenz in Bad Frankenhausen. Jan Bachmanns Bruder Lars führt das Hotel Krämerbrücke in Erfurt. „Wir haben uns breit aufgestellt und mehrere Standbeine aufgebaut“, sagt Jan Bachmann. „Natürlich ist es auf dem Land schwerer, Gäste zu gewinnen. Wir sehen es aber als Chance, mit den Gemeinden und Bürgermeistern gemeinsam die Region weiterzuentwickeln.“

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Das ist Henning Reichels Lieblingsplatz https://www.tophotel.de/das-ist-henning-reichels-lieblingsplatz-318304/ Fri, 01 Dec 2023 09:45:00 +0000 https://www.tophotel.de/?p=318304 Ob zum Runterkommen, als Inspiration oder Rückzugsort: Jenseits der klassischen Räumlichkeiten gibt es in jedem Hotel besondere Winkel und Nischen, die zu Lieblingsplätzen avancieren können – wo auch immer, wann auch immer. Der Lieblingsplatz von Henning Reichel, Direktor im Erika Boutiquehotel Kitzbühel, ist der Pavillon im Hotelgarten.

Wer das Gelände des Erika Boutiquehotels im Herzen Kitzbühels zum ersten Mal betritt, ist sogleich verzaubert von dessen hübschem, eingewachsenem Garten. Er gab dem im Jugendstil erbauten und 1897 eröffneten Hotel seinen damaligen Namen: Gartenhotel Erika. Seit 2021 wird das zuvor liebevoll grunderneuerte 54-Zimmer-Kleinod von der Arcona-Hotelgruppe unter seinem neuen Namen geführt.

Im idyllischen Hotelgarten mit seinem alten Baumbestand wachsen Blumen, Kräuter und Sträucher der heimischen Bergwelt, ein Landschafts- und Schwimmteich lädt zur Abkühlung ein. Direkt daneben, erreichbar über eine kleine Brücke, steht ein Pavillon mit Holzboden, Kronleuchter und Sitzkissen in hellen Naturtönen: der Lieblingsplatz von Hoteldirektor Henning Reichel (51). „Hier kann ich unseren Garten genießen und Kraft tanken. Die Romantik des Pavillons hat eine unglaublich beruhigende Wirkung, und nebenbei bietet sich von ihm aus einer der schönsten Blicke auf das Erika Boutiquehotel und die dahinter liegende Berglandschaft,“ schwärmt er.

Der Pavillon erweitert das Hotel in den Sommermonaten und unterstreicht den architektonischen Gründerstil des Hauses. Von außen beeindruckt das Hotelensemble aus Jugendstilvilla, Anbauten und Wintergarten durch seine Dächer, Gauben und Türmchen, aber auch durch seine überdachten Freisitze und Wandelgänge. Henning Reichel ist der Region seit vielen Jahren verbunden. Als General Manager führte er Luxushotels wie das Kempinski Hotel Tirol in Jochberg oder Häuser der Harisch Hotels Kitzbühel. Ursprünglich stammt er aus dem niedersächsischen Celle. In den 1990er-Jahren begeisterte ihn der damalige Manager des Fürstenhofs, Horst Brühl, für die Hotellerie. Auf ein Studium an der Dualen Hochschule Ravensburg, kombiniert mit Praxis im Brenners Parkhotel in Baden-Baden, folgten verschiedenen Managementstationen, unter anderem bei Falkensteiner.

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Das ist Ulla und Peter Häfners Lieblingsplatz https://www.tophotel.de/das-ist-ulla-und-peter-haefners-lieblingsplatz-312958/ Tue, 19 Sep 2023 07:19:02 +0000 https://www.tophotel.de/?p=312958 Ob zum Runterkommen, als Inspiration oder Rückzugsort: Jenseits der klassischen Räumlichkeiten gibt es in jedem Hotel besondere Winkel und Nischen, die zu Lieblingsplätzen avancieren können – wo auch immer, wann auch immer. Für Ulla und Peter Häfner ist das ihre versteckt gelegene Hotelterrasse.

Ulla und Peter Häfners Lieblingsplatz liegt hinter dem Hotel. Ihre Hotelterrasse ist von der Straße nicht einsehbar. Hotelgäste können sie rund um die Uhr nutzen. „Im Sommer führt mich mein erster Weg immer auf diese Terrasse, bevor ich meinen Dienst antrete“, sagt Ulla Häfner (47). „Dann trinke ich dort einen Kaffee und freue mich über den Blick ins Grüne.“ Auch ihr Mann schätzt die Außenfläche für kurze Entspannungspausen an der frischen Luft.

Die Familie Häfner hat das bekannte Rüdesheimer Hotel 2019 gekauft. Peter Häfner (53) hatte zuvor die Gastronomie am Niederwalddenkmal gepachtet. Das Hotel Trapp war dem Ehepaar von der bisherigen Eigentümerfamilie Brühl angeboten worden. Die hatte es zuvor 38 Jahre lang erfolgreich geführt. „Wir hatten für 2020 schon 80 Prozent des Umsatzes in den Büchern“, erinnert sich Peter Häfner. Die Coronapandemie stellte dann alles auf den Kopf. Trotzdem haben die Häfners nicht die Freude an dem gepflegten, in einem ansprechenden Mix aus historischem und modernem Design eingerichteten 39-Zimmer Hotel verloren. „Wir haben weiter in den Betrieb investiert, eine neue Küche und ein Blockheizkraftwerk eingebaut, vier Wallboxen für E-Fahrzeuge angeschafft, in allen Zimmern smarte Fernseher und Leselampen installiert und die IT optimiert“, sagt Häfner.

Inzwischen sind die Gäste zwar zurück, darunter auch Reisegruppen. Doch Personalmangel und Kostensteigerungen haben die Häfners veranlasst, das Hotelrestaurant „Entenstube“ mit dem À-la-carte-Geschäft zu schließen. Für die Gäste steht stattdessen ein gut bestückter Kühlschrank zur Selbstbedienung bereit. Für Gruppen ab zehn Gästen kocht Küchenchef Mathias Kretschmer aber weiterhin auf hohem Niveau.

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Das ist Katja Lindos Lieblingsplatz https://www.tophotel.de/das-ist-katja-lindos-lieblingsplatz-307260/ Wed, 02 Aug 2023 07:17:39 +0000 https://www.tophotel.de/?p=307260 Jenseits der klassischen Räumlichkeiten gibt es in jedem Hotel besondere Nischen, die zu Lieblingsplätzen avancieren können. Für Katja Lindo, Geschäftsführerin im La Villa, ist es der Starnberger See direkt vor dem Hotel.

Die Nähe zum Wasser und der Blick auf den Starnberger See – für Katja Lindo, seit 2019 Geschäftsführerin des Tagungs- und Hochzeitshotels La Villa, ist das etwas ganz Besonderes. Nicht nur, weil der Schwimmsport von klein auf zu ihrer großen Leidenschaft gehört, sondern auch, weil „das Wasser bedeutsam für Körper und Seele ist“, wie sie sagt. Als Botschafterin der Stiftung „Deutschland Schwimmt“ setzt sich die 48-Jährige zudem dafür ein, dass insbesondere Kinder mit Beeinträchtigung sicheres Schwimmen erlernen.

Der direkte Seezugang auf dem Gelände der Tagungs- und Eventlocation übt dabei nicht nur auf die Geschäftsführerin eine besondere Anziehungskraft aus, auch die Gäste und Mitarbeitenden verweilen dort gern. Sei es, um eine romantische Hochzeit zu feiern, in der Stille am Bootshaus zu verweilen oder einfach ins kalte Nass zu springen. An einem solchen Standort ihre tägliche Arbeit verrichten zu können, mache sie sehr dankbar, so Lindo.

Aufgewachsen im Münchner Süden, lebte Lindo dann 20 Jahre in den USA, studierte Betriebswirtschaft und war in verschiedenen Führungspositionen im Marketing, Vertrieb und Business Development tätig. 2017 kehrte sie nach Deutschland zurück und übernahm drei Jahre später die La-Villa-Geschäftsführung von ihrer Stiefmutter Andrea Roever, die das 30-Zimmer-Haus zuvor 28 Jahre lang geleitet hatte. „Ich hätte nie gedacht, dass ich hier einmal selbst tätig sein werde, da sich mein Background nicht komplett mit dem Hotelbusiness deckt“, so Lindo. „Da ich aber verstehe, wie ein Unternehmen geführt wird, und familiär bedingt eine große Leidenschaft für das Haus habe, hat es letztendlich doch gut funktioniert.“ Wichtige Entscheidungen fällt sie dabei gemeinsam mit Hoteldirektorin Margarete Schultes, mit der sie sich als Führungsteam gut ergänzt.

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Das ist Volker Dürrs Lieblingsplatz https://www.tophotel.de/das-ist-volker-duerrs-lieblingsplatz-298582/ Mon, 19 Jun 2023 07:00:00 +0000 https://www.tophotel.de/?p=298582 Ob zum Runterkommen, als Inspiration oder Rückzugsort: Jenseits der klassischen Räumlichkeiten gibt es in jedem Hotel besondere Winkel und Nischen, die zu Lieblingsplätzen avancieren können – wo auch immer, wann auch immer. Für Volker Dürr vom Ringhotel ­Hohenlohe in Schwäbisch Hall ist das ein Platz an der Kocher.

Um den Fluss Kocher direkt vor Volker Dürrs Hotel fischfreundlicher zu gestalten, legten das Land Baden-Württemberg und die Stadt Schwäbisch Hall vor rund drei Jahren über zwei Millionen Euro zusammen. "Wegen eines in den Fluss gebauten Wehrs konnten die Fische nicht mehr zu ihren Laichplätzen zurückkehren, daher wurde der Bau einer Fischaufstiegsanlage beschlossen“, erläutert der Hotelier. Und genau gegenüber dieser sogenannten Fischtreppe lässt er sich heute am liebsten zum Entspannen nieder: "Das Plätschern des Wassers übertönt alle anderen Geräusche und hilft mir beim Abschalten.“

Ob der 51-Jährige an die Kocher zurückkehren würde, um das elterliche Unternehmen in vierter Generation zu übernehmen, war lange offen. "Ich bin zwar im Hotel aufgewachsen, absolvierte aber eine kaufmännische Ausbildung bei der Firma Würth, studierte, verbrachte Zeit in London und Südkorea und wurde Mitinhaber eines Unternehmens aus der Software-Entwicklung.“

2011 entschied sich Dürr jedoch für die berufliche Wende. 2013 wurde er alleiniger Geschäftsführer und Inhaber des Viersterne-Superior-Hotels mit 119 Zimmern, Konferenz-Zentrum, Solebad und zwei Gästehäusern. 2016 entstand auf einem Nachbargrundstück ein zweiter Betrieb, das Qubixx: ein Budget-Hotel mit 70 Zimmern und kleinen Apartments.

"Mit Ende 30 war ich genau im richtigen Alter, um das Hotel zu übernehmen“, so Dürr. "Meine Berufserfahrung aus der IT bringt mir dabei viele Vorteile.“ An der Arbeit in der Hotellerie gefallen ihm vor allem die Begegnungen mit den Menschen aus aller Welt. "Außerdem reizt mich, dass in einem Hotel jeden Tag Dinge geschehen, auf die man nicht vorbereitet ist.“ Das größte Ärgernis an seinem Job sei die Überregulierung in vielen Bereichen, Verwaltungsarbeiten, die man in dieser Tiefe vor zehn Jahren so nicht kannte. "Stattdessen würde ich mich viel lieber noch mehr um die Gäste kümmern“, so der Hotelchef.

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