Hohe Auszeichnung für Franz-Josef Unterlechner, Head Chef des "Schwarzreiter Restaurants" im Hotel Vier Jahreszeiten Kempinski München: Der französische Champagnerhersteller Taittinger hat ihn mit dem 57. Prix International Arsnova de cuisine d'auteur (ehemals Le Taittinger) prämiert. Unterlechner ist der erste Deutsche, dem das gelingt. Der Wettbewerb, der als „Everest der Gastronomie“ gilt, würdigt herausragende Kochkunst und innovative Kulinarik.
Im Institut École Le Cordon Bleu in Paris versammelten sich Spitzenköche aus aller Welt in Paris, um die französische Kochkunst im Rahmen des Wettbewerbs zu zelebrieren. Unterlechner trat dabei gegen acht Küchenchefs aus Belgien, Japan, Schweden, den USA, England, Frankreich, den Niederlanden und der Schweiz an – darunter mehrere mit Michelin-Sternen ausgezeichnete Köche.
Mit seiner Interpretation von Bayerischer Ente mit Schwarzer Blutwurst, Spitzkohl, Entenleber, Sanddorn und Morcheln überzeugte Unterlechner die Fachjury. Diese lobte vor allem die Kombination aus regionalen Aromen und französischer Kochkunst. „Ich freue mich riesig über den Preis. Damit geht für mich ein großer Traum in Erfüllung und ich habe einen weiteren persönlichen Meilenstein in meiner Karriere erreicht“, so der 39-jährige Münchner.
Auch Holger Schroth, Area General Manager des Hotel Vier Jahreszeiten Kempinski München, zeigt sich stolz über den Erfolg Unterlechners: "Das gesamte Haus hat ihm für den Wettbewerb die Daumen gedrückt. Seine Kreativität und Hingabe sind nicht nur eine Bereicherung für unsere Gäste, sondern prägen das gesamte Team. Diese Auszeichnung bestätigt einmal mehr die Exzellenz, die wir in der Küche unseres Schwarzreiter Restaurants erleben dürfen." red/sar
In seiner Ausbildung lernte Franz-Josef Unterlechner im Restaurant „Lenbach“ unter Ali Güngörmüş die Grundlagen der gehobenen Küche. Nach seinem Abschluss als Küchenmeister an der Steigenberger Akademie vertiefte er seine Kenntnisse zunächst als Chef de Partie im Königshof in München und stellte anschließend sein Können als Souschef im Restaurant „Überfahrt“ unter Beweis. Durch seine Rückkehr in den Königshof als Küchenchef sammelte Unterlechner weitere Führungserfahrungen, die er in seiner folgenden Position als Küchendirektor im Bachmair Weissach Resort und Spa weiter ausbauen konnte. Zudem er als Küchenchef im Restaurant „Atlantik“ in München tätig. Seit 2023 ist Unterlechner Head Chef des Restaurants „Schwarzreiter“ im Hotel Vier Jahreszeiten Kempinski München.
Hell´s Kitchen goes Ibiza: Die Palladium Hotel Group und Gordon Ramsay Restaurants haben eine strategische Partnerschaft geschlossen, um das international erfolgreiche Restaurantkonzept auf die Urlaubsinsel zu bringen. Nach der laufenden Renovierung und Umbenennung des Ushuaïa Tower wird das Restaurant im Sommer 2025 im neuen The Unexpected Ibiza Hotel seine Türen öffnen.
Die Eröffnung von „Hell’s Kitchen Ibiza“ ist eine Premiere für Gordon Ramsay Restaurants. Es ist nicht nur der erste Standort der Marke in Spanien, sondern auch das erste „Hell’s Kitchen“-Restaurant in Europa. Das Konzept, das sich bereits in Städten wie Las Vegas, Washington D.C. und Miami etabliert hat, kombiniert eine innovative Küche mit lebendiger Unterhaltung und der charakteristischen Ästhetik der gleichnamigen TV-Show. „Ich freue mich wahnsinnig, Hell's Kitchen diesen Sommer nach Ibiza zu bringen. Mit seiner unglaublichen Energie, seinem pulsierenden Nachtleben und seiner erstklassigen Küche ist Ibiza das perfekte Reiseziel, um dieses einzigartige Hell's-Kitchen-Erlebnis zu bieten", sagt Gordon Ramsay.
Auch die Palladium Hotel Group freut sich über die Kooperation. „Wir sind stolz, mit Gordon Ramsay zusammenzuarbeiten. Sein hoher Anspruch an Exzellenz und unser gemeinsames Engagement für außergewöhnliche Gästeerlebnisse passen perfekt zusammen“, sagt Raúl Benito, Chief Operations Officer der Palladium Hotel Group. Besonders freue man sich darüber, dass Ramsay Teil einer für das Unternehmen bedeutenden Markteinführung ist: Die Eröffnung der neuen Luxusmarke The Unexpected Hotels, deren erstes Haus The Unexpected Ibiza Hotel sein wird.
Das Hotel wird 181 vollständig renovierte Zimmer und Suiten bieten und will durch Unterhaltungs- und Wellnessangebote am Strand Playa d’en Bossa überzeugen. Das Hotel wird von der auf Ibiza ansässigen Palladium Hotel Group geführt, die mehr als 40 Hotels und über 13.000 Zimmer in acht Ländern betreibt: Spanien, Mexiko, Dominikanische Republik, Jamaika, Italien, Brasilien, USA und Vereinigte Arabische Emirate. red/sar
Gordon Ramsay Restaurants wurde 1997 gegründet und umfasst die Restaurantgeschäfte des Küchenchefs, Gastronomen, TV-Persönlichkeit und Autors Gordon Ramsay. Mit 31 Restaurants im Vereinigten Königreich ist es eine der größten Restaurantgruppen in Privatbesitz in Großbritannien. Die Gruppe betreibt weitere 59 Restaurants weltweit, darunter in den USA, Südkorea, Malaysia, auf den Philippinen, in Frankreich, Dubai, Singapur und in Thailand. Weitere internationale Eröffnungen sind geplant.
Bis heute hält Gordon Ramsay insgesamt acht Michelin-Sterne in der gesamten Restaurantgruppe weltweit, darunter das Flaggschiff-Restaurant Gordon Ramsay, das seit mehr als 20 Jahren mit drei Michelin-Sternen ausgezeichnet ist. Neben gehobener Küche hat die Gruppe ihr Angebot um weitere Restaurants mit legerer Atmosphäre erweitert, die eine Vielzahl von Erlebnissen für Gäste auf der ganzen Welt bieten.
Kulinarisches Spitzentreffen der Extraklasse am Starnberger See: Am 26. Januar ging die Gourmet-Gala „12 Monate 12 Sterne“ zum gleichnamigen Kalenderprojekt (Tophotel berichtete) in die elfte Runde. Gastgeber waren diesmal Hoteldirektor Mario Landthaler und Küchenchef Maximilian Moser vom Hotel Vier Jahreszeiten, die sich über eine ausgebuchte Veranstaltung freuten.
Für die Gala im Rahmen eines Walking Dinners waren insgesamt 22 Koch- und Getränkestände im Erdgeschoss des Hotels aufgebaut. Insgesamt 14 Spitzenköche, darunter die zwölf Kalender-Sterneköche, waren in Aktion zu erleben und brachten unter anderem Kreationen mit Rehrücken, Landhuhn, Zander und Kaviar unter die 250 zahlenden Gäste.
Für Maximilian Moser, Küchenchef im hoteleigenen Gourmet-Restaurant Aubergine, war es zugleich ein ganz besonderer Abend, da es sein Gericht „Renke aus dem Starnberger See an Fenchel, Vanille und Mango“, eine Komposition aus getrockneten Tomatenzungen, Fischfarce im Pak-Choi-Mantel, gesalzenem Mangogel, Fenchel, Vanille-Buttersoße und Kräuter-Dill-Öl, auf das diesjährige Titelbild des Kalenders geschafft hatte. Dafür wurde es zugleich zum „Gericht des Jahres 2025“ gekürt und Moser die Urkunde im Kreis der Kollegen und Gäste feierlich überreicht. Armin Langer, ehemaliger Sternekoch und Initiator des Kalenderprojekts, kommentierte: „Max Moser hat es geschafft, das war großes Kino! Als Titelbild-Gewinner wird er nun das ganze Jahr supportet.“
Darüber hinaus wurden an dem Abend auch Auszeichnungen in den Kategorien „Rookie des Jahres“, „Entdeckung des Jahres“ und „Partner des Jahres“ vergeben – an Markus Pape vom Restaurant Meisenheimer Hof, Matthias Brenner von der Brasserie "Cuvilliés" im Rosewood Munich und an das Unternehmen Party Rent.
Initiiert wurde das Kalenderprojekt vor rund zehn Jahren vom früheren Sternekoch Armin Langer, der aufgrund seiner Vergangenheit über ein großes Netzwerk aus Köchen und Lieferanten verfügt. Um diese auch untereinander zu vernetzen, rief er den Genuss-Kalender „12 Monate 12 Sterne“ ins Leben und erweiterte diesen schließlich um die Gourmet-Gala, die nun jährlich verschiedenste Spitzenköche an einem Abend zusammenbringt. red/uls
]]>Seit 2009 hatte der Guide Michelin keinen eigenen Restaurantführer für Österreich mehr herausgegeben. Grund für die Testpause waren die nicht zufriedenstellenden Verkaufszahlen für den kleinen roten Gastronomie-Führer. In den Jahren danach wurden nur Lokale in Wien und Salzburg getestet, die dann in einem länderübergreifenden Buch namens "Main Cities of Europe" vorkamen.
Nun ist Österreich wieder online mit landesweiten Bewertungen vertreten (eine gedruckte Ausgabe gibt es nicht mehr) – dank finanzieller Unterstützung durch Tourismusmarketing-Organisationen in Österreich. Guide Michelin betonte aber, dass die Tester unabhängige Urteile fällen.
„In Österreich hat sich eine spannende Restaurantlandschaft entwickelt, die geprägt ist von Tradition einerseits und Innovation andererseits. Umso mehr ist es uns eine große Freude, eine äußerst interessante und abwechslungsreiche landesweite Selektion vorstellen zu dürfen“, so Gwendal Poullennec, Internationaler Direktor des Guide Michelin.
Über alle Regionen hinweg wurde 82 Restaurants mit Sternen ausgezeichnet. Gleichzeitig verlieh der Restaurantguide 43 Bib Gourmands für das beste Preis-Leistungs-Verhältnis und 33 Grüne Sterne für nachhaltige Initiativen.
Zwei Restaurants in Wien wurden mit der höchstmöglichen Wertung von drei Sternen bedacht: das vom deutschen Koch Juan Amador geführte "Amador" und das "Steirereck im Stadtpark".
Die Michelin-Tester lobten die Individualität und Authentizität, die Patron Heinz Reitbauer und sein Team um Küchenchef Michael Bauböck im Steirereck auf die Teller bringen. „Definitiv eine einzigartige Küche. Die Gerichte sind reduziert und leicht, frisch und mit beeindruckender Eleganz und geschmacklicher Komplexität gekocht“, heißt es im Guide. Im Steirereck werde dem Gast vor Augen geführt, dass für eine Spitzenküche nicht immer Luxusprodukte erforderlich seien: Auch ein „Kalbsbeuschel mit Schnittlauch-Knödel und Majoran“ habe die Inspektoren begeistert. Explizit gelobt wurde auch Sommelier René Antrag.
Das Steirereck im Stadtpark teilt sich die gastronomische Spitze von Wien und Österreich mit dem im Weingut Hajszan Neumann untergebrachten Restaurant Amador, das für die Küche von Juan Amador bereits seit Jahren mit drei Michelin Sternen gekürt wird.
13 Restaurants hat der Guide Michelin neben den fünf bereits gelisteten Häusern nun mit zwei Sternen ausgezeichnet. Darunter zum Beispiel das Restaurant "Stüva" in Ischgl in Tirol. Dort überzeugt Küchenchef Benjamin Parth in seinem Menü mit seiner Produktqualität und Kreativität. Neu dabei sind auch das "Ois" im Mühltalhof in Neufelden, der "Schwarze Adler" in Hall in Tirol oder das Restaurant "Obauer". Unter den 62 mit einem Michelin Stern ausgezeichneten Restaurants Österreichs finden sich wiederum 53 neue.
Insgesamt regnete es besonders viele Auszeichnungen im Bundesland Tirol. Dort gab es zwei Sterne für vier Restaurants und einen Stern für 16 Lokale. dpa/sar
]]>Der Gault&Millau Restaurantguide 2025 präsentiert erneut die besten Restaurants des Landes: Neben etablierten Spitzenadressen konnten dieses Jahr spannende Neuaufnahmen überzeugen. Auch Persönlichkeiten der Gastronomieszene prämiert der Guide in diversen Kategorien.
„Kreativität ist immer die beste Antwort auf Krise", sagte Jochen Rädeker, Herausgeber des Restaurantguides bei der Preisverleihung und hat gute Nachrichten für die Branche: „Die absolute Spitze in Deutschland ist noch besser und größer geworden – 20 Prozent mehr Auszeichnungen mit vier oder fünf Hauben sind ein eindrucksvoller Qualitätsausweis für die deutsche Gastronomie." Dazu habe er einen starken Trend zu nachhaltigen Konzepten und zum Einsatz regionaler Waren festgestellt.
Bei der Verleihung in der Brasserie Cuvilliés im Rosewood München richtete Verlegerin Hannah Fink-Eder einen Appell an die Gäste: „Geht essen, aber richtig! Deutschland hat großartige Talente, ausgezeichnete Produzenten und kreative Köpfe, die eine Esskultur prägen, welche Anerkennung verdient. Deshalb ist es unser gemeinsamer Auftrag, die Qualität in den Mittelpunkt zu stellen – nicht nur in den Küchen und Betrieben, sondern auch in der Gesellschaft.“
Veränderungen gibt es im aktuellen Guide an der Spitze der deutschen Restaurantszene: Erstmals wird das "Jan" in München mit fünf roten Hauben ausgezeichnet. Außerdem ziehen drei Restaurants in die Fünf-Hauben-Liga ein: das "Es:senz" in Grassau, das "Lafleur" in Frankfurt am Main sowie "The Table Kevin Fehling" in Hamburg.
Fünf rote Hauben:
Fünf schwarze Hauben:
Zum Koch des Jahres ehrt Gault&Millau-Koch Benjamin Peifer vom "Intense" in Wachenheim. „Benjamin Peifer ist angekommen, wo er herkommt: Der Pfälzer hat in Wachenheim mit dem Intense ein Restaurant geschaffen, das wie kaum ein anderes in Deutschland das Prädikat Gesamtkunstwerk verdient – von der ´Gude Stubb´ über den Zen-Garten bis zur offenen Küche mit großem, offenem Grill bietet er seinen Gästen ein ganzheitliches Erlebnis auf höchstem Niveau", lobte Rädeker in seiner Laudatio. Die eigentliche Kunst sei aber sein Küchenstil, "denn Peifer kopiert nichts und niemanden bei seiner Kombination traditioneller Pfälzer Gasthauskulinarik mit japanischer Hochküche.“
Als Vorreiter einer „Next Generation“, die die deutsche Restaurantlandschaft künftig prägen wird, zeichnet die Gault&Millau-Redaktion Paul Decker (Koer, Hamburg), Eike Iken (Petit Amour, Hamburg), Eric Jadischke (Silberstreif, Südharz), Lukas Jakobi (Zwanzig23 by Lukas Jakobi, Düsseldorf) und Julius Reisch (Restaurant Esszimmer, Schwendi) aus.
Zum zweiten Mal in Folge wurden von Gault&Millau und Henris Edition die besten Weinkarten der Republik prämiert – eine Bühne für Restaurants, Bistros und Weinbars, die ihre Gäste ihrem Weinangebot überzeugen. Mehr als 150 Betriebe wurden ausgezeichnet.
]]>Die MHP Hotel Group hat den Namen und das Konzept des neuen Restaurants im JW Marriott Hotel Frankfurt bekannt gegeben. Das Greta Oto öffnet im April 2025 und wird die kulinarische Szene der Stadt mit südamerikanischen Aromen erweitern. Das Konzept wurde bereits im Koenigshof, a Luxury Collection Hotel, Munich, eingeführt.
Benannt ihr das Restaurant nach einem Schmetterling, der in Mittelamerika beheimatet ist. Der „Greta Oto“, bekannt für seine fast vollständig durchsichtigen Flügel, stehe sinnbildlich für die Verbindung von Leichtigkeit und Eleganz, die das Restaurant ausstrahlen soll. „Unser Ziel ist es, innovative kulinarische Akzente zu setzen, die Besucher aus Frankfurt und der Region sowie unsere Hotelgäste von der Küche Amazoniens begeistern werden“, sagt Michael Wagner, COO der MHP Hotel Group. Und so sei auch die Küche von den Aromen Mittel- und Südamerikas inspiriert.
Derzeit wird der öffentliche Bereich des Luxushotels in Frankfurt umfassend umgestaltet. Ein Herzstück des neuen Designs im JW Marriott Hotel Frankfurt ist eine geschwungene Showtreppe, die eine neue Bar im Erdgeschoss mit dem Restaurant im ersten Obergeschoss verbinden wird. „Die direkte Verbindung vom Erdgeschoss zum Restaurant unterstreicht unser Ziel, ein offenes und einladendes Ambiente für alle Gäste zu schaffen", so Wagner.
Die Neugestaltung des JW Marriott Frankfurt greife die historische Bedeutung des Standorts auf, an dem einst die Gärten des Palais Thurn und Taxis lagen. Das Frankfurter Architekturbüro Rosen integriert natürliche Materialien und grüne Elemente, um die Natur in das Innere des Hotels zu holen. Die Lobby im Erdgeschoss wird als Treffpunkt und Ort der Entspannung gestaltet, während im Obergeschoss ein ausdrucksstarkes Design Akzente setzen soll. red/sar
Das JW Marriott Hotel Frankfurt wurde im April 2022 eröffnet und bietet die Annehmlichkeiten der Luxusmarke von Marriott International im Herzen der Mainmetropole. Die 218 neu renovierten Zimmer und Suiten des JW Marriott Hotels Frankfurt bieten mit ihren bodentiefen Fenstern einen weiten Blick auf die Frankfurter Skyline und den Taunus. Darüber hinaus können die Gäste das Angebot des Fitnessstudios "Fitness First" nutzen, das auch über einen Indoorpool verfügt.
2025 bietet Pierre Nierhaus mit seinen Trendtouren erneut Einblicke in die neusten Entwicklungen der Gastronomie und Hotellerie. Die drei- bis viertägigen "Walking Workshops" in Wien, London und Helsinki richten sich an Fachleute der Hospitality-Branche, die ihr Unternehmen mit neuen Ideen voranbringen und den Austausch mit Branchenkollegen fördern möchten.
"Trendtouren sind der Schlüssel, um die Zukunft der Branche offen zu empfangen und Teams mit neuen Ideen zu motivieren“, erklärt Pierre Nierhaus sein Format. Jede Destination biete nicht nur fachliche Impulse, sondern auch praxisnahe Lösungen und Perspektiven für die Herausforderungen von morgen.
>> Weitere Informationen, Programme und Anmeldung
"Ein aromatisches, komplett veganes Dessert, das mit seinen Texturen und Aromen begeistert."
Vanessa Varga
Bild: Andaz
Salbei-Butternut-Kürbis
Pflaumen-Gel
Apfel-Kürbis-Zwetschgen-Kompott
Zwetschgensorbet
Vegane Crème
Walnussböden
Salbei-Butternut-Kürbis
Den ganzen Butternut-Kürbis für 50 Minuten bei 200 Grad in den Ofen geben. Nach dem Abkühlen den Kürbis schälen und den oberen Teil in 1,5 bis zwei Zentimeter dicke Ringe schneiden. Die Pfanne erhitzen und 2/3 der Butter zufügen. Kürbisscheiben von einer Seite anbraten. Wenden und die Oberseite mit braunem Zucker, Salbei und Butterflocken bedecken. Den Kürbis von beiden Seiten karamellisieren und arrosieren.
Pflaumen-Gel
Das Fleisch fein hacken und mit Schalotte, Sardellenfilets, eingekochten Tomaten, Schnittlauch und Sojasauce vermengen. Mit Voatsiperifery-Pfeffer, Olivenöl, Zitronenabrieb und Meersalz abschmecken. Im Kühlschrank beiseitestellen.
Das Kompott
Die Zedratzitrone filetieren, das Fruchtfleisch würfeln (1 cm Kantenlänge), dann in dünne Streifen schneiden. Beiseitestellen.
Zwetschgensorbet
Die Taco-Hüllen mit Hirschtatar füllen, mit Streifen von Zedratzitrone und Blüten garnieren.
Vegane Crème
Vegane Schlagsahne mit Zucker aufschlagen. Am Ende vegane Crème fraîche und Zitronenabrieb unterrühren.
Walnussböden
Walnüsse und Kürbiskerne mischen. In einer mit Backpapier ausgelegten Kastenform verteilen. Mit Zucker bestreuen, mit Butterflocken toppen und bei 200 Grad für zehn Minuten karamellisieren. Währenddessen die Rührmasse mit den restlichen Zutaten herstellen und auf die Nüsse geben. 30 Minuten bei 165 Grad ausbacken.
Dieses Profirezept ist in der aktuellen Tophotel-Ausgabe 12-2024 erschienen:
Frischer Anstrich und 50-jähriges Bestehen: Auch im Jubiläumsjahr 2025 sucht der Rudolf Achenbach Preis wieder nach Deutschlands besten Nachwuchsköchinnen und -köchen. Bereits seit 1975 gilt der Kochwettbewerb, der von der Achenbach Delikatessen-Manufaktur und dem Verband der Köche Deutschlands (VKD) ausgerichtet wird, als Karrieresprungbrett. Zu den Finalisten zählten Branchengrößen wie Tim Mälzer, der vor 30 Jahren den Sieg nach Hamburg holte.
Für die Jubiläums-Ausgabe 2025 hat sich der Traditionswettbewerb einen „frischen Anstrich“ verpasst. Das bedeutet neben einem neuen Logo-Look auch einen auf die „Chefs von Morgen“ zugeschnittenen Ablauf. So haben die Bewerber diesmal mit der Online-Anmeldung einen detaillierten Arbeitsablaufplan für ein vorgegebenes Drei-Gänge-Menü sowie ein kleines Vorstellungsvideo einzureichen. Am Wettbewerb teilnehmen dürfen alle, die sich im letzten Jahr ihrer Kochausbildung befinden (GAP 2) und nicht älter als 27 Jahre alt sind. Bewerbungsschluss ist der 31. Januar 2025.
In einem Auswahlverfahren wird entschieden, wer es in die zweite Runde schafft – die praktischen Vorentscheide finden anschließend von Mitte März bis Mitte April in vier Regionen Deutschlands statt. Die beiden besten Talente aus jeder Region werden dann am 12. und 13. Mai 2025 im großen Finale in der Naxoshalle in Frankfurt am Main antreten. Kreativität, Flexibilität und Organisationstalent stehen hier im Mittelpunkt, wenn es darum geht zusätzlich zu einem Drei-Gänge-Menü auch Fingerfood-Menü zubereiten.
Für Auszubildende ist der Rudolf Achenbach Preis nicht nur eine gute Gelegenheit sich auf die Abschlussprüfung vorzubereiten, er bietet auch eine Möglichkeit, wertvolles Feedback von Branchenprofis zu erhalten. Darüber hinaus winken zahlreiche Preise:
Alle Informationen zum Bewerbungsverfahren gibt es hier. red/zol
]]>Treffen der Spitzengastronomie im Hotel Vier Jahreszeiten Starnberg: Mit einer Gourmet-Gala im Restaurant Aubergine wird am 26. Januar die elfte Ausgabe des „12 Monate 12 Sterne“-Kalenders vorgestellt. Zwölf Sterneköche präsentieren vor Ort ihre Kulinarik, rund 200 Gäste werden erwartet. Darüber hinaus werden der „Rookie des Jahres“, die „Entdeckung des Jahres“ und das „Gericht des Jahres“ gekürt.
Die diesjährige Gourmet-Gala trägt den Charakter eines Walking-Dinners: Die teilnehmenden Gastköche (siehe Box) bereiten jeweils die Gerichte zu, die auch im Kalender erscheinen. „An verschiedenen Stationen können sich die Gäste diese Gourmetkreationen direkt beim jeweiligen Koch abholen“, sagt Aubergine-Küchenchef Maximilian Moser. „Das verleiht der Veranstaltung zugleich einen interaktiven Charakter.“ Die Ticketpreise für das Event liegen bei 295 Euro.
Als Ehrengäste aus der Spitzenkochszene sind zudem Bobby Bräuer vom Esszimmer by Käfer und Otto Koch von der Kochschule Otto Koch dabei. Auch sie bereiten je ein Gericht zu, welches jedoch nicht im Kalender vertreten ist.
Initiiert wurde das Kalenderprojekt vor rund zehn Jahren vom früheren Sternekoch Armin Langer, der aufgrund seiner Vergangenheit über ein großes Netzwerk aus Köchen und Lieferanten verfügt. Um diese auch untereinander zu vernetzen, rief er den Genuss-Kalender „12 Monate 12 Sterne“ ins Leben und erweiterte diesen schließlich um die Gourmet-Gala, die nun zum wiederholten Mal verschiedenste Spitzenköche an einem Abend zusammenbringt.
Aubergine-Küchenchef Maximilian Moser kommt in diesem Jahr zugleich die Ehre zuteil, das „Gericht des Jahres“ kreiert zu haben, welches auch das Titelbild des Kalenders schmückt. Bei einem Testessen für die Presse stellte er seine „Renke aus dem Starnberger See | Vanille |Fenchel | Mango“ schon einmal vor. „Fischgerichte mag ich gern, weil sich mit der Säure eine besondere Leichtigkeit herstellen lässt“, so Moser.
Gekürt wird das „Gericht des Jahres“ von einer jährlich wechselnden Jury. Diese besteht aus dem jeweiligen Vorjahressieger, einem weiteren Sternekoch, der nicht im Kalender-Projekt präsent ist, zwei Fachleuten aus dem Köche-Netzwerk und einem Food-Journalist.
Anhand der Kriterien Anrichteweise, Stilrichtung, Schwierigkeitsgrad der Zubereitung, Aufbau der Rezeptur und Zeitgeist des Gerichts trifft die Jury ihre Wahl. Laut Maximilian Moser sind „vor allem Saisonalität, Kreativität und Optik“ wichtig.
Auch die weiteren Preisträger 2025 sind bereits bekannt: Markus Pape vom Romantikhotel Meisenheimer Hof darf sich über den Titel „Rookie des Jahres“ freuen, Matthias Brenner von der Brasserie "Cuvilliés" im Rosewood Munich über den Titel „Entdeckung des Jahres“.
Der Kalender 2025 ist bereits gedruckt und käuflich erhältlich. Er enthält großformatige Bilder, Produktempfehlungen sowie die Rezepte zum Nachkochen. Die Fotografien stammen seit Jahren aus der Hand von Christoffer Leitner. red/uls
]]>